statt Fertigfutter

Fütterst Du noch, oder "barfst" Du schon...?

Die Vorraussetzung für ein langes gesundes Leben können Sie Ihrem Hund nur geben, wenn Sie Ihn artgerecht halten und auch ernähren!Es ist eine Tatsache, dass sehr viele Krankheiten auch durch falsche Ernährung entstehen können. Den meisten Hundebesitzer ist oft nicht bewusst, dass heutzutage industriell hergestelltes Hundefutter ausschließlich aus pflanzlichen  Rohstoffen besteht.Industriehundefutter besteht meistens bis zu 90% aus Getreidezusätzen.Getreide wie Weizen, Roggen, Dinkel, Gerste und Hafer enthalten das Klebereiweiß Gluten. Es ist wissenschaftlich bewiesen, dass dieses Eiweiß Allergien auslösen kann, bis hin zur Epilepsie.Übermäßige Blähungen sind unphysiologische Gasansammlungen im Darm, die auf vermehrte innere Gärung oder Fäulnis schließen lassen, ausgelöst durch individuelle evtl. auf allergische Reaktionen auf Weizen und Soja.

Der Darm eines Hundes ist im Vergleich eines Pflanzenfressers sehr kurz.Die vollständige Verdauung eines Hundes (Fleischfresser - Beutefresser) dauert maximal 24 Stunden, Pflanzenfresser dagegen benötigen für die Verdauung 4-5 Tage.
Getreide sollte, wenn überhaupt nur etwa 10% der Nahrung des Hundes ausmachen. Bei über 40% in der Ration ist sein Verdauungstrakt schon mehr als überfordert, bei über 60% kann der Organismus des Hundes die Futterstoffe nicht mehr physiologisch verwerten und stößt täglich an die Grenzen seiner Belastbarkeit und wird krank.
Krankheiten wie Arthrose, Arthritis, Leber- und Nierenschäden, Herzerkrankungen, sowie Zahnstein, Diabetes, Juckreiz, Haarausfall und natürlich Krebs sind bei unseren Hunden keine Seltenheit mehr.Häufiges Aufstoßen deutet auf eine Übersäuerung und Schwerverdaulichkeit durch zu langen Verbleib von Futterbestandteilen im Magen hin. Wussten Sie eigentlich, dass Getreide beim Hund das Wachstum von Krebszellen fördert und auch Epilepsie auslösen kann? (Aus eigner Erfahrung weiß ich dies!) Der Hund wird einem Tierarzt vorgestellt, dieser verschreibt üblicherweise Medikamente und teueres "Diätfutter", doch die eigentliche Krankheitsursache wird nicht behoben - die "Futterqual" geht unbewusst durch den Hundehalter bis zum nächsten Tierarztbesuch weiter.  Der Tierarzt verdient gar nicht mal so schlecht am "verordneten Diätfutter". Es ist keine Ausnahme mit einem 10kg "Diätfuttersack" für 65 Euro und mehr die Praxis zu verlassen!  Mittlerweile gibt es aber auch einige wenige Tierärzte, die erkannt haben, wie sich industriell hergestelltes Futter negativ auf die Gesundheit des Hundes auswirken kann.

Wie Veterinärin Tierärztin Dr. med. Vet. Jutta Ziegler,  Autorin des Buches "Hunde würden länger leben, wenn... Schwarzbuch Tierarzt  beschreibt es so:
"Es ist aus meiner Sicht äußerst bedauerlich, dass ein sehr hoher Prozentsatz von Tierärzten Futtermittel der großen Hersteller anbietet und in der Praxis verkauft. Ob Premium- oder „Spezial-Diät“-Futter: Der Tierbesitzer füttert diese Produkte, deren Verpackung materiell betrachtet wertvoller ist als sein Inhalt, in dem guten Glauben, seinem Tier nur das Beste zu geben. Dass dieses Futter nicht artgerecht ist, den tierischen Organismus schädigt und damit Erkrankungen Grund und Boden bereitet, weiß der Tierhalter natürlich nicht. Über kurz oder lang wird sein Tier krank, man geht mit ihm zum Tierarzt und erhält neben Medikamenten und Therapien noch „spezielleres“ und teureres Futter. Diese Produkte können akute Probleme einerseits scheinbar lindern (z. B. Gewichtsreduktion), doch andererseits bereiten just diese Gaben den Nährboden für weitere Erkrankungen, die dann aber ursächlich nicht mehr in Zusammenhang mit der Verfütterung des Spezialfutters gebracht werden.
So schließt sich der Kreis und alle sind zufrieden: Futtermittelindustrie, Futterhandel, Tierärzte und Pharmaindustrie. Nur Hund und Katze nicht, denn es ist deren Gesundheit, auf deren Kosten alle vorgenannten Parteien profitieren. Und Sie als Freund und Partner Ihres Tieres? Sie leiden mit Ihrem Tier, geben sehr viel Geld aus und müssen sich im Extremfall irgendwann vorzeitig von Ihrem Liebling verabschieden, weil alle Therapien und Maßnahmen nicht mehr fruchten."
Auch Tannetje Koning, niederländische Veterinärin schreibt in ihrem Buch "Voer voor Carnivoren" (Futter für Fleischfresser) wie folgt:
"Es ist schade, dass viele Menschen erst in Erwägung ziehen Fleisch zu füttern, wenn ihr Hund krankheitliche Probleme hat. Erst dann wird die Rohfütterung als letztes Allheilmittel eingesetzt, nachdem diverse Diätmittel, Antibiotikas oder andere medizinische Präparate nicht mehr helfen konnten. Viele Krankheiten wären erst gar nicht zum Ausbruch gekommen, wenn man schon ab Welpenalter Fleisch gefüttert hätte."
Ist es nicht verwunderlich, dass seit der industriellen Fertigfutterherstellung die Tierarztpraxen wie Pilze aus dem Boden gewachsen sind? Als unsere Hunde damals noch zu Großmutters Zeit von "Nahrungsabfällen" (Gemüse, Kartoffeln, Obst, Fisch und Fleisch etc.)  mit durchgefüttert wurden, ging es unseren Hunden da nicht besser?  Ich kann mich erinnern, dass damals Hunde noch ein Alter von 15-17 Jahren erreichten, ohne vorher Tausende von Euro an Operationen, Diätfuttermittel und Medikamente ausgegeben zu haben. Welcher Hund erreicht heute, wenn er Fertigfutter frisst, noch ein Alter von über 16 Jahren? Sicherlich nur ganz wenige Hunde!
Der Hund stammt vom Wolf ab !!!!  Warum muß er Getreide fressen ???
Das weiß wohl jedes Kind, dass der Hund vom Wolf abstammt und frisst in der freien Natur neben Obst, Kräuter, Beeren, Gräser, Wurzeln und Insekten etc. überwiegend Fleisch. Forscher einer neuen Studie von Januar 2013 fanden zwar heraus, dass Hunde Kohlenhydrate und pflanzliche Nahrung deutlich besser verdauen können als der Wolf, das bedeutet aber nicht, dass der Fleischanteil eines Hundes geringer ausfallen sollte.


Die Industrie hat es in nur wenigen Jahren geschafft unsere Hunde vom reinen Fleischfresser zum Getreidefresser zu konvertieren.
Die Nahrung wird verfälscht, das heißt mit Fremd- und Giftstoffen angereichert. Teure Naturprodukte wurden durch billige Industriestoffe (Abfall) ersetzt.
Kommerziell hergestelltes Hundefutter wird nicht hergestellt, um die Bedürfnisse unserer Hunde in optimaler Weise zu decken, sondern schlicht und einfach, um die Reste der menschlichen Nahrungsmittelindustrie gewinnbringend zu verwerten.
Es ist wohl kein Zufall, dass nahezu alle großen Haustierfabrikanten Tochterfirmen von Nahrungsmittelindustriefirmen sind!
Was sind eigentlich tierische Nebenerzeugnisse ???
Schauen Sie doch bitte mal auf Ihre Hundefutterverpackung!
Fast jedes Futter was für den Hund hergestellt wird und in der Werbung mit den besten Worten wie Premiumfutter gepriesen wird, enthält tierische Nebenerzeugnisse oder tierische Produkte, Geflügelfleischmehl, Trockenschnitzel, Fischmehl und Knochenmehl etc.
Hundebesitzer können nicht ahnen, was sie täglich bedenkenlos ihrem Hund aus der Tüte oder Dose verfüttern.
Swanie Simon, Expertin von artgerechter Hundernährung und Inhaberin der Internetseiten "gesundehunde" listete mal die so genannten "tierischen Nebenerzeugnisse" auf: 

  •     Geflügelfüße, Schnäbel, Federn und Hühnerkot
  •     vom Rind Hufe, Hoden, Kot und Urin
  •     Als billiges Füllmittel wie Erdnusshülsen, Tomaten- und Rübenfasern

 

Dazu kommt noch der Abfall von Getreidemühlen und Gemüseverarbeitungsfabriken und sogar altes ranziges Frittierfett wird im großen Stil gesammelt und ins Futter gemischt. Auch verwendet man gerne die Bezeichnung Zellulose, was meist die unverdächtige Bezeichnung von Sägemehl sein kann.
So genannte Fleischbällchen werden mit einem extra industriell hergestellten Fleischextrakt besprüht, der den Geruch und das Aussehen von Fleisch künstlich nachahmt und unsere Hunde zum fressen animieren soll. Er würde es sonst nicht fressen!!!
Dieses Futter ist nichts anderes als ein schön eingefärbtes Sojabohnen-Getreideprodukt. Die dunklen appetitlichen Stücke darin, die so lecker nach saftiger Leber aussehen, können Partikel von Holzkohle sein.
Glauben Sie immer noch, Sie füttern Ihren Hund gesund ???
Und teuer ist dieser "Abfall" auch noch! Errechnen Sie mal den Kilopreis Ihres Fertigfutters! Zum größten Teil ist im Dosenfutter nur ein einstelliger Prozentsatz an Fleisch enthalten. Was kostet denn heute so im Durchschnitt ein kleines Schälchen Fertigfutter?
Es kommt nicht selten vor, dass  3,2 g Fleischabfälle so um die 99 cent kosten, d.h. das Kilo Fleisch 309 €, der Rest ist leider nur Abfall, den die Menschheit aus gesundheitlichen u. gesetzlichen Gründen nicht mehr verwerten darf, aber für die Futtermittelhersteller noch gut genug ist.


Ihr Hund benötigt eine geringere Menge an Fleisch, da es fast gänzlich vom Organismus verwertet wird, was sich an den wesentlich kleineren und nicht übelriechenden Kothaufen leicht ersehen läßt. Somit haben Sie auch noch nebenher einen Beitrag für die Natur geleistet!

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